Sarah Romberger
Mezzosopran
Die aufstrebende junge Mezzosopranistin Sarah Romberger wird in Pressestimmen immer wieder als „Entdeckung“ oder „aufsteigender Stern“ beschrieben. Ihre stimmliche Bandbreite ermöglicht es ihr sowohl als Altistin in Oratorien als auch als lyrischer bzw. Koloratur-Mezzosopran im Opernfach zu überzeugen. Die Kombination aus warmer Tragfähigkeit in tiefen Alt-Lagen und klarer, heller Brillanz im hohen Mezzofach ermöglicht ihr ein breitgefächertes Repertoire.
2020 debütierte sie noch während des Studiums am Vorarlberger Theater in Bregenz als Annio in Mozarts „La clemenza di Tito“. Außerdem stand sie bereits als Zanetto in Pietro Mascagnis gleichnamiger Oper, als Isolier in Gioachino Rossinis „Le Comte Ory“ und als Öffentliche Meinung in Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ auf der Bühne des Detmolder Landestheaters.
Auf der Opernbühne überzeugt Sarah Romberger als Hosenrolle nicht nur durch stimmliche Brillanz und klare Textverständlichkeit sondern auch durch ihre außerordentliche Spielfreude.
Im Konzertfach gehören u.a. sämtliche Vokal-Werke Bachs, Mozarts „C-Moll-Messe“ und Rossinis „Petit Messe solennelle“ sowie diverse Orchesterlieder zu ihrem Standardrepertoire.
Sarah Romberger sang u.a. mit der NDR Radiophilharmonie, dem WDR Rundfunkchor und der Nordwestdeutschen Philharmonie und arbeitete u.a. mit Jos van Veldhoven, Andrew Manze und Cristoph Poppen. 2018 war sie Stipendiatin des Richard-Wagner- Verbands. Die Saison 22/23 führt sie u.a. zur deutschen Radiophilharmonie, mit der Matthäuspassion ins KKL, in die Isarphilharmonie und in die Alte Oper Frankfurt und sie wird mit Mahlers 2. Sinfonie debütieren.
Sarah Romberger studiert im Konzertexamen Gesang an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Gerhild Romberger. Zuvor schloss sie ebendort den Master Liedgestaltung bei Prof. Manuel Lange ab, mit dem sie nach wie vor eine enge Zusammenarbeit verbindet.